Daniel Büttiker und Sylvia Sachs

Daniel Büttiker und Sylvia Sachs

Montag, 19. April 2010

16., 17. und 18. Tag Kilini - Archea Olympia, ca. 250km














In dieser Nacht habe ich nicht viel geschlafen. Der Wind peitscht durch die riesigen Trauerweiden und die Wellen rollen 40 Meter von unserem Zelt entfernt ans Ufer. Insofern gönnen wir uns an diesem Tag viel Ruhe am Strand und Abends ein "relativ grosses";) Steak vom Dorfmetzger mit unseren netten Nachbarn zusammen.
Am nächsten Tag ist der Wurm drin und zwar in unserem Zelt und dies relativ zahlreich. Dagegen waren die paar Schnecken in Sizilien ein Nasenwasser. In der feuchten Nacht sind wir wohl zu einem netten Unterschlupf geworden, wäääää.
Wir brauchen den ganzen Vormittag um unser Zelt von den Viechern zu befreien, gross Appetit kommt an diesem Tag nicht mehr auf....
Endlich unterwegs fahren wir ins Hinterland. Ich habe mir zuvor eine schöne Route zurechtgelegt und den Zielort ins Navi eingegeben. Leider habe ich dabei nicht beachtet, dass es den gleichen Ort zwei Mal gibt und so fahren wir in eine völlig falsche Richtung, ins Niemandsland. Über enge Strassen kommen wir in ein Berggebiet, wo jeder Grieche noch seine eigene Ziege hat, so scheint es. Eine nette alte Dame weist uns dann auch noch freundlich in eine komplett falsche Richtung, so verfransen wir uns vollkommen. Über sehr enge Kehren führt uns die Strasse bis auf 1200 MüM und bietet uns eine schöne Aussicht.
Da findet mein Navi auch wieder eine kartographierte Strasse und so finden wir schliesslich den Weg zu unserem Zielort, nach Olympia. Bei einem griechischen Bierchen lassen wir den schönen und eindrücklichen Ausflug nochmals revue passieren.
Hier in Olympia verbringen wir den nächsten Tag und schauen uns die Ausgrabungen und Museen an. Halt alles sehr touristisch aber wir waren hier :).....

1 Kommentar:

  1. Jung,Junge,wir dachten ihr seid unterwegs,um schöne Gegenden und die Reize der jeweiligen Flora zu bestaunen!Nun hört sichs ja an,als wärd Ihr auf den Spuren von Heinz Sielmann unterwegs,um die Vielfältigkeit der Fauna zu erforschen(Gänsehautfeeling),naja,man gönnt sich ja sonst nichts!Auch Würmer u.Schnecken sind Gottes Geschöpfe.Weiter viel Spaß,M.u.M.

    AntwortenLöschen